Freitag, 19. Juli 2013

CSI: NY 3.16 - Tod in der Badewanne

Originaltitel: Heart of Glass

Inhalt

Eine Frau liegt tot in der Badewanne der Wohnung eines Junggesellen, gegen die er vor sechs Monaten eine Verfügung erwirkt hat. In der Wanne liegt eine Kugel - aber sie hat keine Schusswunde und ihre Kopfverletzung ist auf ersten Anschein nicht tödlich. Es sieht sogar so aus, als sie an einer organischen Ursache gestorben sei. Doch das ist falsch: Sie hat einen elektrischen Schlag bekommen. Danny findet die Stromquelle - und den Hinweis auf etwas ganz anderes...
Stella und Mac sind an einem Tatort, wo ein Mann von einer Frau mit einer Glasscherbe angegriffen und tödlich verletzt wurde. Die Schwester des Toten ist Augenzeugin und berichtet, dass die gleiche Frau schon zwei Mal in die Wohnung eingedrungen sei. Bei der Untersuchung kommt es zu einem Zwischenfall: Stella schneidet sich an einer blutigen Scherbe. Kurz darauf kommt heraus, dass das Opfer HIV-positiv war. Stella muss sich in ärztliche Obhut begeben. Und auch die Ermittlungsergebnisse sind merkwürdig...

Zitat

"Nur dass unser Schneewittchen nicht schläft - es ist tot."
Mac Taylor

Medien

CSI: NY - Die komplette Season 3 [6 DVDs] auf DVD

Hinter der Geschichte

Das Kaposi-Sarkom ist eine der Folgeerkrankungen einer Infektion mit HIV.

Achtung! Spoiler!
Die Auflösung des zweiten Falles liegt laut den Aussagen der Ermittler im Capgras-Syndrom begründet: die Schwester des Toten habe ihr eigenes Spiegelbild nicht erkannt und für eine fremde Angreiferin gehalten. Beim Kampf mit ihrem Spiegelbild habe sie in der Raserei ihren Bruder verletzt. Das Problem ist nur: das Capgras-Syndrom ist keine Erkrankung, bei der ein Patient sein eigenes Spiegelbild nicht erkennt. Bei dieser Erkrankung ist man der Auffassung, nahestehende Personen seien durch völlig identische Doppelgänger ausgetauscht worden.
Bei "CSI" wurde schon einmal eine Krankheit in einen falschen Zusammenhang gebracht: Paul Millander erwähnt das Doppelgänger-Syndrom um in seiner Rolle als Richter zu erklären, warum er einem Serienkiller so ähnlich sähe. Viele Menschen hätten identische Doppelgänger, behaputet er und erwähnt dabei einen Arzt, der das Syndrom erforscht habe. Der Arzt hat jedoch in Wirklichkeit eine Krankheit erforscht, bei der ein Patient glaubt, es gäbe einen Doppelgänger von ihm selbst und er diesen auch sieht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen